Mario Rollnik eröffnete die Marathonsaison bei winterlichen Temperaturen mit einer sehr guten Zeit von 3:33:55 h. Der Neckarufermarathon in Stuttgart ist mit maximal 170 Teilnehmern ein kleiner Lauf für Lauf-Enthusiasten ohne das übliche Drumherum der größeren Läufe – also Marathon pur. Diesmal wartete jedoch eine ungewohnt anspruchsvolle Strecke auf die Marathonis. Der Lauf führte sie gleich nach dem Start beim Max-Eyth-See wegen der Sperrung des Neckarradweges auf eine alternative Route. Der Weg ging hoch bis auf die Öffinger Felder und somit mussten die Läufer gleich zu Beginn 80 Höhenmeter extra bewältigen.

Temperaturen um den Gefrierpunkt und später zusätzlich ein unangenehmer Wind forderten den Läuferinnen und Läufern viel ab. Einziger Vorteil: Weniger Spaziergänger auf der Strecke! Mario kam dennoch gut in den Laufrhythmus und passierte die Halbmarathon-Marke bei 1:44:08 h. Obwohl er nach 35 Kilometern recht kämpfen musste, verlor er auf der zweiten Hälfte kaum Zeit und war mit seiner Endzeit von knapp über 3:30 h nicht nur sehr zufrieden, sondern auch 9 Minuten schneller als im Vorjahr. Damit belegte er bei den Senioren M50 den ausgezeichneten 4. Platz und war in der Gesamtwertung unter 144 Finishern an 18. Stelle.